Zu Besuch beim Seniorenclub Eichendorf
Vergangenen Donnerstag waren wir zum Seniorennachmittag des Seniorenclubs Eichendorf eingeladen und durften dort unsere Arbeit vorstellen. Wir haben uns sehr über diese Möglichkeit gefreut!
Die Vorsitzende des Seniorenclubs, Hilde Progl, begrüßte zunächst ganz herzlich alle Ehrengäste der Veranstaltung: unsere Projektleiterinnen Marie-Paule Brinck und Martina Laucks, Pater Joshy und Pater Robert sowie Birgit Knogl, die Seniorenbeauftragte der Gemeinde Eichendorf und die Vorstandschaft des Seniorenclubs. Entschuldigen ließ sich Hildegard Hartl, deren Teilnahme ein grippaler Infekt vereitelte.
Es wurden außerdem anstehende Veranstaltungen des Seniorenclubs verkündet: Mit zwei Vertretern ist eine Teilnahme am Vereinsfrühschoppen der Gemeinde Eichendorf am kommenden Sonntag angedacht, bei der die Lindner Stiftung über ein aktuelles Vereinsregister informieren wird. Am 20. April um 13:30 Uhr findet ein Seniorengottesdienst statt mit anschließendem Café- oder Eisdielenbesuch. Die Seniorenrundfahrt der Gemeinde Eichendorf am 27. April ist bereits ausgebucht. Am 7. Mai lädt das Haus Anna zum Tag der offenen Tür. Am 1. August findet ein Seniorennachmittag auf der Vilstalbühne statt. In Planung sind außerdem ein Besichtigungstermin mit dem Büchereiteam und der Besuch des neuen Museums „Nawareum“ in Straubing.
Anschließend erhielten unsere Mitarbeiterinnen das Wort. Sie stellten zunächst die Grundstruktur der FreiwilligenAgentur vor – wie diese aufgebaut ist, wer dahintersteht und welchen Kernzweck unser Verein verfolgt. Sie gingen auf aktuelle Engagement-Möglichkeiten ein und erklärten, wie sich jeder Einzelne für seine Mitmenschen einbringen kann. Besonders für die von ihnen betreuten Projekte im Bereich der Sprachförderung ist der Bedarf an neuen Freiwilligen gerade groß. Der Weg zu einer erfolgreichen Integration führt stets über die Sprache. Nur so gelingt dann auch eine Eingliederung in unsere Gesellschaft. Es kostet nicht viel Zeit, einmal pro Woche als Sprach- oder Lesepate tätig zu sein. Der Effekt für die Kinder und Jugendlichen ist aber immens. Wer sich in der Vermittlung von Sprache nicht wiederfindet, kann sich in zahlreichen anderen Bereichen einbringen, z.B. als Helfer für Einmalaktionen im AWO Seniorenheim St. Martin in Eichendorf, oder als Bastler für ein Repaircafé. Es gibt viele Möglichkeiten und wir nehmen uns gerne Zeit für eine individuelle Engagementberatung.
Bei Kaffee und Kuchen hatten alle Teilnehmer der Veranstaltung dann noch Gelegenheit Fragen zu stellen und sich mit uns auszutauschen. Gemeinsam mit Pater Joshy und Birgit Knogl wurde erörtert, was in Eichendorf fehlt und wie man die Menschen dort unterstützen kann. So nahmen kurzerhand bei Cappuccino und Gebäck erste Projektideen Form an. Progl bedankte sich im Namen des Seniorenclubs bei uns, dass wir uns Zeit genommen hatten. Die Veranstaltung schloss mit dem gemeinsam gesungenen Lied „Fein sein, beinander bleiben“.