Auf den Spuren der heiligen Corona

Am Freitag, den 11. September fand unsere mittlerweile schon traditionelle Herbstwanderung statt. 25 Freiwillige trafen sich am Feuerwehrhaus in Bubach, um der Einladung zu folgen. Nik Söltl, 2. Vorsitzender der FreiwilligenAgentur begrüßte die Teilnehmer und erklärte den Ablauf der Wanderung, die er persönlich geplant hatte. Frau Brinck, Mitarbeiterin der FreiwilligenAgentur, erläuterte kurz die Hygienemaßnahmen bezüglich Corona.

Bei idealem Wanderwetter ging´s los Richtung Pfarrkirche zu Bubach. Dort begrüßte Bürgermeisterin Irmgard Eberl die Freiwilligen. Gerne wäre auch sie mitgewandert, leider ließ es ihr Terminkalender aber nicht zu.

Herr Söltl beschrieb interessante Details zur Kirche: Nicht viele der Teilnehmer wussten, dass es im Landkreis Dingolfing-Landau auch einen schiefen Turm gibt - den Kirchturm von Bubach. In der Kirche steht unter anderem die hochgotische Tonplastik der heiligen Corona. Auch hier wusste Herr Söltl die Zuhörer mit seinen Erläuterungen zu faszinieren.

Weiter ging´s zur kleinen, versteckt liegenden Groafrauerl-Kapelle im Wald zwischen Berg und Sommershausen. „Groafrauerl“ ist vermutlich der mundartlich verwaschene Begriff für die heilige Corona. Hier wurde eine kleine Rast eingelegt und der Heiligen sowie der Jungfrau Maria gedacht.

Am Ende der Wanderung kehrte man in den Gasthof Sonnenhof in Untergries ein. Auf der Terrasse konnten sich die Freiwilligen stärken. Zu Guter Letzt durften sie mit dem Oldtimer-Bus, welchen Herr Dr. Auwärter zur Verfügung gestellt hatte, wieder die Rückfahrt nach Bubach antreten.

Die Teilnehmer waren sich einig: es war wieder eine interessante, Wanderung mit vielen Eindrücken auf den Spuren der heiligen Corona. Die Freiwilligen schätzten auch die Gelegenheit, sich seit langer Zeit wieder treffen und austauschen zu können.

Eine Wanderung für das nächste Frühjahr ist schon in Planung.

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