Glücksrezept: Waldbaden
Bei den aktuellen Temperaturen ist sogar mancher Badesee schon zu warm, um noch Abkühlung zu bringen. Erfrischung verspricht Shinrin-Yoku, das im Japanischen für “ein Bad im Wald” steht und sogar von Ärzten verschrieben wird.
Und so geht´s:
- Das Handy hat Pause. Lasst alle elektronischen oder anderweitigen Störfaktoren zuhause. Es ist gerade die Ruhe im Wald, die uns guttut.
- Nehmt euch Zeit. Beim Waldbaden geht es nicht um Leistungsdenken. Genießt die Freiheit, zu tun und lassen was ihr wollt.
- Umwege erweitern unseren Horizont. Geht einfach mal vom vorgetretenen Pfad ab. Nehmt bewusst war, wie sich der Boden anfühlt. Wer sich traut, barfuß zu gehen, erhält eine kostenlose Massage für die Füße dazu.
- Atmet tief ein und aus. Die ätherischen Öle der Nadelbäume und die Extraportion Sauerstoff können wahre Wunder bewirken.
- Seid aufmerksam. Der Wald hat mehr zu bieten, als es im ersten Moment den Anschein macht. Achtet auf eure Umgebung, hört, seht, riecht und spürt alle Details. Je mehr ihr euch darauf konzentriert, desto weniger Platz haben negative Gedanken. Legt kleinere und größere Pausen ein und beobachtet, was sich um euch herum verändert. Ihr werdet überrascht sein, was euch im Vorbeilaufen alles entgangen ist!
Und dann braucht man ja noch Zeit, um einfach nur dazusitzen und vor sich hinzuschauen.
(Pippi Langstrumpf)
>> Glück ist das einzige, das sich verdoppelt, wenn man es teilt. Deshalb möchten wir etwas Glück mit unseren Freiwilligen teilen, die anderen Menschen so viel Freude schenken. Jede Woche erhaltet ihr von uns eine kleine Anleitung für Glücksmomente. <<